Micronas-Aktien verlieren trotz Gewinn an der Börse
Zürich - Der Spezialchip-Hersteller Micronas hat vergangenes Jahr kräftig zugelegt und den Reingewinn um 26,7 Prozent auf 119,7 Mio. Fr. gesteigert.
Die Anleger zeigten sich aber über die Auftragslage enttäuscht und bestraften die Micronas-Aktien mit einem kräftigen Minus.
Wie die Spezialistin für Chips der Unterhaltungs- und Autoelektronik mitteilte, legte der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) gar um 30,9 Prozent auf 174,9 Mio. Fr. zu. Der konsolidierte Nettoumsatz wuchs um 25,7 Prozent auf 963,4 Mio. Franken. Währungsbereinigt entspricht das einem Wachstum von 23,9 Prozent.
Schwieriges Jahr steht bevor
Negatives musste Micronas über die Auftragslage berichten. Der Auftragseingang ging im Zwölfmonatsvergleich auf 849,7 (Vorjahr: 880,7) Mio. Fr. zurück. Micronas stehe ein nicht einfaches Jahr bevor, sagte deshalb Finanzchef Manfred Häner in Zürich vor den Medien.
Es seien zwar Trends da, ergänzte der Konzernchef Wolfgang Kalbach, die für das Gesamtjahr ein moderates Umsatzwachstum von einem bis fünf Prozent als realistisches Ziel erscheinen liessen. Auf Marktprognosen aus dem hohlen Bauch heraus, die über das erste Quartal hinausgingen, wolle man sich aber nicht einlassen.
Umsatzrückgang wird erwartet
Für das erste Quartal erwartet Micronas einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorquartal von rund 15 Prozent. Micronas begründete dies mit der anhaltenden Lagerbereinigung bei den Kunden. Eine Belebung der Märkte sei noch nicht zu erwarten.
Über diese Zukunftsprognosen zeigten sich Anleger und Analysten wenig erfreut. Im leicht stärkeren Gesamtmarkt gehörten die Micronas-Aktien zu den grössten Verlierern. Zwischenzeitlich lag der Titel mit 8,8 Prozent im Minus. Bis am frühen Nachmittag erholten sich Micronas auf ein Minus von 7,4 Prozent und notierten bei 50.75 Franken.
Wie die Spezialistin für Chips der Unterhaltungs- und Autoelektronik mitteilte, legte der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) gar um 30,9 Prozent auf 174,9 Mio. Fr. zu. Der konsolidierte Nettoumsatz wuchs um 25,7 Prozent auf 963,4 Mio. Franken. Währungsbereinigt entspricht das einem Wachstum von 23,9 Prozent.
Schwieriges Jahr steht bevor
Negatives musste Micronas über die Auftragslage berichten. Der Auftragseingang ging im Zwölfmonatsvergleich auf 849,7 (Vorjahr: 880,7) Mio. Fr. zurück. Micronas stehe ein nicht einfaches Jahr bevor, sagte deshalb Finanzchef Manfred Häner in Zürich vor den Medien.
Es seien zwar Trends da, ergänzte der Konzernchef Wolfgang Kalbach, die für das Gesamtjahr ein moderates Umsatzwachstum von einem bis fünf Prozent als realistisches Ziel erscheinen liessen. Auf Marktprognosen aus dem hohlen Bauch heraus, die über das erste Quartal hinausgingen, wolle man sich aber nicht einlassen.
Umsatzrückgang wird erwartet
Für das erste Quartal erwartet Micronas einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorquartal von rund 15 Prozent. Micronas begründete dies mit der anhaltenden Lagerbereinigung bei den Kunden. Eine Belebung der Märkte sei noch nicht zu erwarten.
Über diese Zukunftsprognosen zeigten sich Anleger und Analysten wenig erfreut. Im leicht stärkeren Gesamtmarkt gehörten die Micronas-Aktien zu den grössten Verlierern. Zwischenzeitlich lag der Titel mit 8,8 Prozent im Minus. Bis am frühen Nachmittag erholten sich Micronas auf ein Minus von 7,4 Prozent und notierten bei 50.75 Franken.
(rp/sda)
publiziert: Donnerstag, 17. Februar 2005 / 15:34 Uhr
, aktualisiert: Donnerstag, 17. Februar 2005 / 15:27 Uhr
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