US-Börsen nach positiver Chip-Prognose erholt
New York - Ein optimistischer Analysten-Kommentar zur Halbleiterbranche und ein Rückgang des US-Ölpreises von seinem jüngsten Rekord-Hoch haben den US-Börsen im Geschäftsverlauf Unterstützung geliefert.
Der Dow Jones-Index der Standardwerte verliess den Handel 0,08 Prozent niedriger mit rund 9749 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,09 Prozent auf etwa 1094 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,06 Prozent auf rund 1914 Zähler.
Eine Höherstufung der Chip-Branche durch das Brokerhaus Smith Barney lieferte laut Händlern dem Technologiesektor Unterstützung. Die Titel des Halbleiterkonzerns Texas Instruments gewannen daraufhin gut 0,7 Prozent auf 22,47 Dollar und zogen den gesamten Bereich nach oben.
Positiv habe sich zudem der Rückgang des US-Ölpreises auf die Stimmung der Investoren ausgewirkt, hiess es im Handel. Das zuvor erreichte neue Rekord-Hoch des US-Ölpreises hatte die Furcht der Investoren bestärkt, die hohen Energiekosten könnten die Unternehmensgewinne schmälern und den privaten Konsum einschränken.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft stellt laut Händlern indes eine starke Belastung für den Markt dar. Zusätzlich verdarb laut Händlern der Schwächeanfall des Dollar den Anlegern die Stimmung. Der Euro kletterte zur US-Währung über die Marke von 1,28 Dollar und notierte nur noch knapp unter seinem Rekord von 1,2927 Dollar.
Deutliche Abschläge mussten die Titel der Biotechnologiekonzerne Genentech und ImClone einstecken. Genentech-Aktien sackten um fast acht Prozent auf 44,00 Dollar ab, die ImClone-Titel um fast fünf Prozent auf 46,91 Dollar.
Eine Höherstufung der Chip-Branche durch das Brokerhaus Smith Barney lieferte laut Händlern dem Technologiesektor Unterstützung. Die Titel des Halbleiterkonzerns Texas Instruments gewannen daraufhin gut 0,7 Prozent auf 22,47 Dollar und zogen den gesamten Bereich nach oben.
Positiv habe sich zudem der Rückgang des US-Ölpreises auf die Stimmung der Investoren ausgewirkt, hiess es im Handel. Das zuvor erreichte neue Rekord-Hoch des US-Ölpreises hatte die Furcht der Investoren bestärkt, die hohen Energiekosten könnten die Unternehmensgewinne schmälern und den privaten Konsum einschränken.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft stellt laut Händlern indes eine starke Belastung für den Markt dar. Zusätzlich verdarb laut Händlern der Schwächeanfall des Dollar den Anlegern die Stimmung. Der Euro kletterte zur US-Währung über die Marke von 1,28 Dollar und notierte nur noch knapp unter seinem Rekord von 1,2927 Dollar.
Deutliche Abschläge mussten die Titel der Biotechnologiekonzerne Genentech und ImClone einstecken. Genentech-Aktien sackten um fast acht Prozent auf 44,00 Dollar ab, die ImClone-Titel um fast fünf Prozent auf 46,91 Dollar.
(sl/sda)
publiziert: Montag, 25. Oktober 2004 / 23:06 Uhr
, aktualisiert: Montag, 25. Oktober 2004 / 23:19 Uhr
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