Netbook-Prozessoren: Das Herz der mobilen Begleiter
Plattformen von Intel und AMD und ihre Unterschiede
Netbooks zeichnen sich bekanntlich unter anderem durch im Vergleich zu grösseren Notebooks lange Akku-Laufzeiten aus. Verantwortlich dafür sind neben den kleinen Displays und der minimalistischen Ausstattung vor allem die Prozessoren, das Herzstück eines jeden Rechners.
Hier hat sich seit dem Entstehen der Gattung einiges getan. Allerdings sind Netbooks zuletzt durch preisgünstiger gewordene klassische Notebooks, leichte Ultrabooks und im Trend liegende Tablets in Bedrängnis geraten. Selbst Googles Versuch, mit Chromebooks Netbook-ähnliche Geräte zu etablieren, hat bislang noch nicht zu einem durchschlagendem Erfolg geführt.
Gross geworden ist der Netbook-Markt von Anfang an mit Chips aus dem Hause Intel. Die Prozessoren der Atom-Baureihe schafften es als erste, das Gleichgewicht zwischen Leistung und Stromverbrauch so auszubalancieren, dass entsprechende Akkulaufzeiten möglich wurden, ohne die Leistungsfähigkeit zu sehr einzuschränken. In den ersten Eee-PC-Modellen von Asus verrichteten noch Chips vom Typ Celeron M ihren Dienst.
Mit den Jahren wurden die Atom-Prozessoren immer leistungsstärker, mittlerweile gibt es die Chips auch mit Dual-Core-Technologie - also zwei Prozessorkernen - sowie Hyper-Threading, was dann bis zu vier parallele Rechenprozesse ermöglicht und sich vor allem bei mehreren gleichzeitig laufenden Anwendungen bemerkbar macht. Mit den neuesten Generationen hat Intel ausserdem leistungsstarke Prozessoren aus der Core-i3-Reihe für Netbooks und vergleichbare Geräte vorgestellt.
Konkurrenz durch AMD wächst
Mit AMD tat sich einer der grossen Konkurrenten lange Zeit schwer auf dem Netbook-Markt, mittlerweile sind die Plattformen von AMD aber konkurrenzfähig. Krankte die erste Chip-Generation noch an zu hohem Stromverbrauch, bringen die aktuellen Chips das Rüstzeug mit, das für den Einsatz in Netbooks nötig ist. Die Hersteller Acer, Asus und Packard Bell haben entsprechende Modelle präsentiert.
Die Prozessoren von AMD kommen mit einer leistungsfähigen, integrierten Grafikeinheit daher, die vor allem im Multimedia-Bereich viele Vorteile mit sich bringt. HD-Videos sind zumindest in 720p kein Problem und auch einige Spiele laufen auf AMD-basierten Netbooks. Ein HDMI-Ausgang ist für alle Netbooks Standard.
Prozessoren mit ARM-Architektur werden immer leistungsfähiger
Durch den Siegeszug der Smartphones und Tablets wurde eine weitere Prozessor-Architektur bekannt. Die ARM-Architektur zeichnet sich durch äusserst geringen Stromverbrauch aus. Dabei punktet sie dennoch mit vergleichsweise guten Leistungen. Mit Windows 8 RT unterstützt Microsoft erstmals Geräte - vor allem Tablets - mit ARM-Prozessoren. Die mit Netbooks vergleichbaren Chromebooks, die auf das Cloud-Betriebssystem Chrome OS von Google setzen, sind mittlerweile ebenfalls mit ARM-Prozessoren erhältlich.
Gross geworden ist der Netbook-Markt von Anfang an mit Chips aus dem Hause Intel. Die Prozessoren der Atom-Baureihe schafften es als erste, das Gleichgewicht zwischen Leistung und Stromverbrauch so auszubalancieren, dass entsprechende Akkulaufzeiten möglich wurden, ohne die Leistungsfähigkeit zu sehr einzuschränken. In den ersten Eee-PC-Modellen von Asus verrichteten noch Chips vom Typ Celeron M ihren Dienst.
Mit den Jahren wurden die Atom-Prozessoren immer leistungsstärker, mittlerweile gibt es die Chips auch mit Dual-Core-Technologie - also zwei Prozessorkernen - sowie Hyper-Threading, was dann bis zu vier parallele Rechenprozesse ermöglicht und sich vor allem bei mehreren gleichzeitig laufenden Anwendungen bemerkbar macht. Mit den neuesten Generationen hat Intel ausserdem leistungsstarke Prozessoren aus der Core-i3-Reihe für Netbooks und vergleichbare Geräte vorgestellt.
Konkurrenz durch AMD wächst
Mit AMD tat sich einer der grossen Konkurrenten lange Zeit schwer auf dem Netbook-Markt, mittlerweile sind die Plattformen von AMD aber konkurrenzfähig. Krankte die erste Chip-Generation noch an zu hohem Stromverbrauch, bringen die aktuellen Chips das Rüstzeug mit, das für den Einsatz in Netbooks nötig ist. Die Hersteller Acer, Asus und Packard Bell haben entsprechende Modelle präsentiert.
Die Prozessoren von AMD kommen mit einer leistungsfähigen, integrierten Grafikeinheit daher, die vor allem im Multimedia-Bereich viele Vorteile mit sich bringt. HD-Videos sind zumindest in 720p kein Problem und auch einige Spiele laufen auf AMD-basierten Netbooks. Ein HDMI-Ausgang ist für alle Netbooks Standard.
Prozessoren mit ARM-Architektur werden immer leistungsfähiger
Durch den Siegeszug der Smartphones und Tablets wurde eine weitere Prozessor-Architektur bekannt. Die ARM-Architektur zeichnet sich durch äusserst geringen Stromverbrauch aus. Dabei punktet sie dennoch mit vergleichsweise guten Leistungen. Mit Windows 8 RT unterstützt Microsoft erstmals Geräte - vor allem Tablets - mit ARM-Prozessoren. Die mit Netbooks vergleichbaren Chromebooks, die auf das Cloud-Betriebssystem Chrome OS von Google setzen, sind mittlerweile ebenfalls mit ARM-Prozessoren erhältlich.
(tafi/teltarif.ch)
publiziert: Dienstag, 19. März 2013 / 09:19 Uhr
, aktualisiert: Dienstag, 19. März 2013 / 09:15 Uhr
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