Massiver Gewinneinbruch bei Microsoft
Redmond - Dem weltgrössten Softwarekonzern Microsoft machen die Wirtschaftskrise und die Flaute am PC-Markt weit drastischer zu schaffen als erwartet. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal um fast 30 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar ein.
Der Umsatz fiel um 17 Prozent auf 13,1 Milliarden Dollar. Erstmals seit dem Börsengang 1986 beendet Microsoft damit ein Geschäftsjahr mit einem Umsatzminus.
Mit seinen Zahlen für das Ende Juni abgeschlossene vierte Geschäftsquartal verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten klar. Die Anleger zeigten sich massiv enttäuscht. Microsoft-Titel stürzten am Donnerstagabend nachbörslich um rund acht Prozent ab.
«Haben das Schlimmste hinter uns»
«Es gibt ein paar Anzeichen, dass wir zumindest das Schlimmste hinter uns haben», sagte Finanzchef Chris Liddell. Doch trotz der möglichen Stabilisierung gab er für den Rest des Jahres keine wirkliche Entwarnung: Eine wirtschaftliche Besserung sei erst 2010 zu erwarten. Der Konzern tritt nun noch mehr auf die Kostenbremse.
Im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 (30.6.) fiel der Umsatz um drei Prozent auf 58,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn sackte um fast 18 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar ab.
In allen grossen Microsoft-Bereichen sanken die Umsätze und Ergebnisse im zweiten Quartal. Die Windows-Sparte traf es mit am härtesten: minus 29 Prozent bei den Erlösen und ein Drittel weniger Gewinn. Allerdings verzerrte der anstehende Start von Windows 7 die Zahlen etwas.
Abbau von 5000 Arbeitsplätzen
Microsofts Ergebnis belasteten auch Kosten für den Konzernumbau. Der Softwareriese streicht derzeit erstmals in seiner Geschichte 5000 Stellen. Ganz anders das Bild beim Erzrivalen Apple. Der iPhone-und Computer-Hersteller vermeldete gerade erst ein sattes Plus bei Gewinn und Umsatz.
Mit seinen Zahlen für das Ende Juni abgeschlossene vierte Geschäftsquartal verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten klar. Die Anleger zeigten sich massiv enttäuscht. Microsoft-Titel stürzten am Donnerstagabend nachbörslich um rund acht Prozent ab.
«Haben das Schlimmste hinter uns»
«Es gibt ein paar Anzeichen, dass wir zumindest das Schlimmste hinter uns haben», sagte Finanzchef Chris Liddell. Doch trotz der möglichen Stabilisierung gab er für den Rest des Jahres keine wirkliche Entwarnung: Eine wirtschaftliche Besserung sei erst 2010 zu erwarten. Der Konzern tritt nun noch mehr auf die Kostenbremse.
Im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 (30.6.) fiel der Umsatz um drei Prozent auf 58,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn sackte um fast 18 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar ab.
In allen grossen Microsoft-Bereichen sanken die Umsätze und Ergebnisse im zweiten Quartal. Die Windows-Sparte traf es mit am härtesten: minus 29 Prozent bei den Erlösen und ein Drittel weniger Gewinn. Allerdings verzerrte der anstehende Start von Windows 7 die Zahlen etwas.
Abbau von 5000 Arbeitsplätzen
Microsofts Ergebnis belasteten auch Kosten für den Konzernumbau. Der Softwareriese streicht derzeit erstmals in seiner Geschichte 5000 Stellen. Ganz anders das Bild beim Erzrivalen Apple. Der iPhone-und Computer-Hersteller vermeldete gerade erst ein sattes Plus bei Gewinn und Umsatz.
(tri/sda)
publiziert: Freitag, 24. Juli 2009 / 07:13 Uhr
, aktualisiert: Freitag, 24. Juli 2009 / 08:19 Uhr
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