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Logitech ist zurück in der Gewinnzone

Fermont/Romanel-Sur-Morges - Der Computerzubehör-Hersteller Logitech hat im ersten Quartal 2010/11 in die schwarzen Zahlen zurückgefunden. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen einen Gewinn von 19,5 Mio. Dollar. In der Vorjahresperiode hatte ein Verlust von 37,4 Mio. Dollar zu Buche gestanden.
Der Betriebsgewinn belief sich auf 11,8 Mio. Dollar nach einem Verlust von 35,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum, wie Logitech am Donnerstag mitteilte.
Der Umsatz stieg von April bis Juni um satte 47 Prozent auf 479 Mio. Dollar. Bereinigt um ungünstige Währungseffekte betrug das Plus sogar 50 Prozent. Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2009/10 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 525,4 Mio. Dollar ausgewiesen.
Ziele übertroffen
Logitech sei stark ins neue Geschäftsjahr gestartet und habe die eigenen Ziele übertroffen, sagte Konzernchef Gerald Quindlen. Der weltgrösste Hersteller von Computermäusen, Joysticks, Web-Kameras oder Lautsprechern erhöhte gleich seine Prognose für das gesamte Jahr.
Neu wird ein Umsatz von 2,3 bis 2,35 Mrd. Dollar angepeilt. Zuvor hatte Logitech einen Umsatz von rund 2,3. Mrd. Dollar in Aussicht gestellt.
Die Quartalszahlen - insbesondere der Reingewinn - lagen über den Erwartungen der Analysten. Diese freuten sich zudem über die nach oben korrigierte Prognose. Die Logitech-Aktie gewann am Donnerstag in einem leicht schwächeren Gesamtmarkt 1,2 Prozent an Wert und kostete bei Börsenschluss 16.59 Franken. Im Laufe des Tages hatte sie zwischenzeitlich aber bis zu 6,9 Prozent an Wert zugelegt.
(bert/sda)
publiziert: Donnerstag, 29. Juli 2010 / 10:31 Uhr , aktualisiert: Donnerstag, 29. Juli 2010 / 19:01 Uhr

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